Als Startbild noch einmal ein Bild von unserem gestrigen Übernachtungsplatz. Bei dem schönen Wetter hatten wir heute Morgen so gar keine rechte Lust, da wegzufahren, haben uns dann aber irgendwann aufgerafft.
Wir wollten eigentlich Askersund, das an der Nordspitze des Sees liegt, umfahren. Da es aber gestern kein vernünftiges Fleisch in den Läden gab haben wir beschlossen, kurz zum Einkaufen doch in die Stadt zu fahren.
Wir sind da über eine Stunde durch den Ort gelaufen und haben uns alles angeschaut.
Die Kirche am Ortseingang (eine von 3) ist schon sehr imposant und auch innen sehr schön.
Im Städtchen gibt es viele alte Häuser, die sehr schön sind.
Bis wir dann eingekauft hatten, war es schon wieder um die Mittagszeit.
Aus Askersund raus gibt es eine große Straße aber da geht den Punk ab. LKW an LKW und da wollten wir nicht in der Kolonne mitfahren.
Wir hatten vorher schon eine Hintenrumstrecke rausgesucht die uns über die 590 nach Åmmeberg führte.
Da gab es früher eine große Zinkmine und die ist möglicherweise in der Umgebung auch noch aktiv und hier stehen etliche Andenken an die Minenzeit herum.
Wenige Kilometer hinter Åmmeberg kam dann auf unserem geplanten Weg nach Motala ein Abzweig mit einem Blümchen, das Zeichen für eine Sehenswürdigkeit. Wir sind da mal abgebogen und haben das Blümchen allerdings irgendwie verfehlt. Manchmal ist es aber gar nicht schlecht, wenn man sich verfranst, weil wir diesen schönen Platz am See im Vorbeifahren gesehen haben. So kam es, dass wir schon gegen 13 Uhr mit der für unsere Verhältnisse sagenhaften Tageskilometerleistung von 32km hier unseren Übernachtungsplatz aufgeschlagen haben.
C. rannte mit dem Foto rum und fotografierte die Bestien, die da rumliefen.
Wenn man so ein hübsches Plätzchen ganz für sich alleine hat macht es einfach keinen Sinn, weiter rumzufahren und dann in 1 Stunde wieder mühsam etwas zu suchen.
C. meinte beim Kochen, dass sie diesen Ausblick zu Hause auch gerne vom Küchenfenster aus hätte.
Jetzt schauen wir mal, wie weit wir morgen kommen.
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