Das war so vorhergesagt und deshalb sind wir zügig in Richtung Süden aufgebrochen, wo das Wetter deutlich besser sein soll.
Nach einem kurzen Stück auf der Hauptstraße sind wir kurz hinter Malung wieder auf die Waldwege in Richtung Hagfors abgebogen. Die ganze Strecke über hatte es richtig viele Lupinen in allen Farben am Wegrand. Es fehlte halt die Sonne.
Unterwegs stand mal ein Schild zum Brattfallet, dem Namen nach ein Wasserfall, von dem wir nichts gelesen hatten.
Da es gerade nicht regnete, sind wir ausgestiegen und den Kilometer bis zum Wasserfall gelaufen.
Ja und jetzt wisst ihr, warum der Wasserfall nicht zu den Hauptattraktionen Schwedens gehört. Er ist recht klein und macht nicht viel her.
Während unseres Spaziergangs kam sogar die Sonne mal kurz raus. Kaum saßen wir im Auto, fing es wieder an zu regnen.....
.....und dann zu schütten wie aus Eimern. Kilometerlang.
Aber wir sahen ja vor uns immer den hellen Wolkenrand und es wurde dann auch langsam besser, nur die Wolken verfolgten uns.
Unterwegs haben wir mal wieder dir Route geändert. Wir wollten eigentlich nach Karlstad aber da in diese Richtung der Himmel kohlrabenschwarz war, sind wir östlicher nach Kristianstad gefahren, wo wir kurz nach 13.00 Uhr waren. Die Temperatur war zwischenzeitlich von 8 Grad am Morgen auf 24 Grad, schwülwarm und gewittrig, gestiegen.
Eigentlich wollten wir erst hier am Kanal stehen bleiben. Da das aber so mitten in der Stadt war, sind wir nach einem kurzen Bummel dann noch noch weitergefahren.
Als wir in Kristianstad ans Auto kamen, lief dieses Teil ums Auto rum. Von der Mama keine Spur.
Da es in Kristianstad auch gerade zu donnern anfing, haben wir uns einen Campingplatz 25 km südlich in Baggerud ausgesucht. In der Richtung war der Himmel noch blau.
Hier stehen wir jetzt, es grummelt, tröpfelt ab und zu aber die Hauptgewitterzelle ist über uns drüber weiter nördlich.
Schauen wir mal.
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