Wir sind nach dem Frühstück durch die Prärie nach Färgelanda gefahren und haben dort mal wieder unsere Vorräte aufgefüllt.
So kam es, dass wir heute tatsächlich ohne Quarantäne und ohne irgendwelche Kontrollen da in Norwegen rumgestiefelt sind.
Wenn man vom Wasserfall wegfährt, führt die Straße auf schwedischer Seite in Richtung Westküste. Rechts von der Straße ist nur eine Wiese und dann stehen diese Häuser da, und die sind in Norwegen. Die Flagge wollte nur gerade nicht richtig wehen.
Es ist hier eine echte grüne Grenze ohne Fluss und Graben dazwischen.
In Strömstad haben wir einen kleinen Stadtbummel gemacht, weil die Stadt recht schön ist.
Hier mal ein paar Eindrücke.
Die 3 Campingplätze in Strömstad haben uns nicht wirklich zugesagt, weshalb wir aus der Stadt in südlicher Richtung rausgefahren sind.
Man kommt ein paar Kilometer weiter an diesen Abzweig, wo man auf 4 kleine Inseln, die mit Brücken verbunden sind, abbiegen kann.
Leider war der Himmel immer noch durchgehend grau, weshalb die Bilder nicht so toll sind, aber die Landschaft ist wirklich schön.
Auf der 3. Insel, in Tjärnö, gibt es einen Campingplatz, auf dem wir uns schließlich eingemietet haben. Er ist zwar auch recht groß, liegt aber hübsch direkt am Meer.
Mit 36 Euro ist das bislang der teuerste Platz bzw. genauso teuer, wie der Hotelplatz, den wir am Storfossen hatten.
Dafür haben wir eine Holzplattform vor dem Stellplatz und haben hier unseren Tisch aufgestellt. Vermutlich werden die Preise der Plätze hier an der Westküste durchweg etwas höher sein, zumal die Schweden jetzt auch schon Ferien haben und es somit Hochsaison ist.#
Es ist nach wie vor trüb, aber am Horizont wird es heller und für morgen und übermorgen ist sonniges Wetter angesagt. Frisch geduscht schauen wir dann mal, ob wir wieder ein schönes Plätzchen zum Freistehen finden. Das wird hier an der Küste vermutlich schwieriger als bisher im Inland.
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