Noraström-Överhörnäs

Heute Morgen konnten wir bei herrlich warmen Wetter draußen frühstücken, weshalb wir auch erst etwas später wegkamen. Wir hatten bei dem strahlenden Sonnenschein absolut keine Lust, ins Auto zu sitzen.

Schließlich ging es dann aber gegen 10.00 Uhr doch los und wir haben gleich diesen hübschen Vogel gesehen.

Wir sind schon gestern nach der großen Brücke nach rechts auf eine "Blümchenstraße"- d.h. eine ausgeschilderte Touristenstrecke, gefahren und diesem Schild sind wir heute weiter nachgefahren.

Die Region nennt sich Höga Kusten und die Strecke führt kreuz und quer über die Halbinsel, so dass man nicht wirklich Strecke macht.

Unten auf dem Plakat sieht man den Streckenverlauf, auf der einen Seite hoch, dann wieder runter und wieder hoch.

Hier kamen wir an der Kirchenruine von Nordingrå vorbei...

...und daneben die neue Kirche.

Die Strecke führt durch die Wälder von See zu See und immer wieder auch an die Küste mit hübschen Orten.

Hier in Mjällom sammelt einer alte Maschinen aller Art. Wir haben kurz langsamg gemacht und schon kam er angerannt und hat erzählt und erzählt, so dass man sich regelrecht loseisen musste.

Wir sind dann auch noch den Abstecher bis Norrfällsviken gefahren, einen Naturschutzgebiet mit Golfplatz und riesigem Campingplatz. Wir fanden es da allerdings nicht sonderlich schön.

Auf dem Rückweg kamen wir noch mal in Mjällom durch und haben im Vorbeifahren noch ein Bild gemacht aber aufgepasst, dass er uns nicht nochmal erwischt.

Das ist auch typisch schwedisch. Es gibt immer größere Ansammlungen von Briefkästen und die Postautos versorgen so das ganze Dorf auf einmal. Die haben extra Autos mit Rechtslenker, so dass sich nicht einmal aussteigen müssen sondern die Post direkt einwerfen können.

Bei dem schönen Wetter wollten wir die Sonne noch ein bisschen genießen und sind schon um 14.00 Uhr auf den Campingplatz in Överhörnäs gefahren. Er liegt nah an der Autobahn und man hört sie auch, aber der Platz ist hübsch und wird gerade renoviert.

Diese Kleiderhaken im Waschhaus fanden wir auch recht witzig.

Der Platz ist mit 21 Euro (26 mit Strom) preiswert und für eine Zwischenübernachtung empfehlenswert.

Morgen geht es weiter in Richtung Norden.

Es bürgert sich so langsam ein, dass wir 2 Tage frei stehen und dann einen Campingplatztag einlegen. Da kann man sich mal wieder ausgiebig duschen, Wasser füllen, Abwasser entleeren und dann kann es weitergehen.