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Donnerstag, 24. Juni 2021

Gerlesborg-Orust

Heute Morgen sind wir nach dem Frühstück bei sonnigem Wetter weiter an der Küste entlang gefahren. Der Wind war allerdings recht frisch.

Es ging zunächst zum Bovallstrand und dann weiter über die 174 zum Hunnebostrand.

Danach haben wir auf die 171 gewechselt und sind über Stranderäng in Richtung Lysekil gefahren.
Unterwegs kommt man an diesem "Kunstwerk" vorbei, einer symboliserten Hand.
Die GEschichte dazu gibt es hier.
Ja und mal zwischendurch. Das sind die Schilder zu den Badeplätzen, wo man häufig einen schönen Standplatz findet nur halt nicht hier an der Küste. Da ist meist Campen verboten.

In Lysekil thront über der Stadt diese Kirche, die imposant aussieht, wenn man von obern in die Stadt fährt.


Darüber gibt es noch diesen Aussichtsturm, der aber leider gesperrt war.

Die Kirche ist innen mit Hitech ausgestattet. 2 Orgeln, Flügel, Schlagzeug, Leinwand, Beamer und im hinteren Teil ist innerhalb der Kirche eine Cafeteria mit Tischchen, wo man sich bewirteten lassen kann. Ein Konzept, das vielleicht die Leute eher wieder in die Kirche bringt.
In Lysekil wollten wir im Bottel-Shop eigentlich noch was mitnehmen. Wie zuvor schon in Kungshamn, wo wir zunächst im Coop eingekauft haben, stand eine riesige Schlange von Leuten vor dem Laden, weshalb wir gleich weiter gefahren sind.

Die Spritläden sind hier an der Küste derart rar, dass sich halt wirklich viele während der begrenzten Öffnungszeiten dieser Läden da versorgen.

In der gesamten Touriregion an der Küste war wieder ein wahnsinniger Verkehr. In Lysekil standen gefühlt 100 WoMos am Hafen rum.

Da uns das zuviel war haben wir für die weitere Route wieder nach kleinen Straßen Ausschau gehalten. Zunächst mussten wir allerdings auf der vielbefahrenen 161 mit der Fähre von Finnsbo aus übers Meer. Da fahren 2 Fähren im Wechsel, so dass alle paar Minuten eine da ist.

Kurz nach der großen Fähre sind wir bei Dragsmark auf die kleine Nebenstraße abgebogen und das war nur angenehm. Plötzlich kaum noch Verkehr und landschaftlich genau so schön, wie in den Touriestädten. Bei Bälögat kommt man auf der Strecke mit einer kleinen Fähre von Flatö auf die Insel Malö und von dort mit einer weiteren kleinen Fähre auf die Insel Orust, wo wir jetzt sind.


Hier auf Orust haben wir dann auch gleich wieder direkt am Wasser einen hübschen Stellplatz gefunden. Auf den Nebenstrecken steht zum Glück noch nicht überall ein Campingsverbotsschild.



Im Wasser vor uns gibt es unzähliges Schwimmgetier.

Der Schwan hat mal ein richtiges Spektakel gemacht, als eine Gans seinen Jungen zu nah kam.

Morgen werden wir dann mit einer weiteren Fähre aufs Festland fahren und dann irgendwie einen Bogen um Göteborg machen. Schauen wir mal.
 

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