Gegen 9 Uhr ging es los in Richtung Schloss Lackö. Wir haben wieder ausschließlich die kleinsten Straßen durch die Wohngebiete und die Provinz rausgesucht und da sieht man dann schon mal auch ein Reh.
Kurz vor dem Schloss ist die Gemeinde Otterstad mit diesem "Museum". Das heißt zwar so, aber da ist niemand und man kann drin rumstiefeln.
Wie man auf den Bildern sieht, war es wieder sonnig, allerdings recht windig, so dass die 17 Grad gefühlt nicht so richtig warm waren.
Gegen 10.30 Uhr waren wir beim Schloss. Man muss die Parkgebühr von 4 Euro berappen und kann dann im Schlosshof und in etlichen Räumen rumlaufen. Die Schlossführung, die wir uns geschenkt haben, kostet extra 12 Euro.
Das ist das Zimmer von C.
Da wurden in 17. Jahrhundert die Hexen gefoltert. :-)
In der Waffenkammer lagern richtige Schätze. Die hat ein schwedischer Waffensammler dem Museum zur Verfügung gestellt.
Das wäre dann eher so mein Zimmer.
Im Schlossgarten wird Gemüse und Salat angebaut. Top ausgerichtet, wie die Soldaten.
Die Schlosskapelle ist auch richtig schön. C. musste hier lange warten, bis es ein Bild ohne Leute gab, da eine Lehrerin gerade Konfirmandenunterricht da abhielt.
Und die schönen Margaritenwiesen gibt es da auch noch, die bei uns leider ausgestorben sind.
Es ging dann weiter in Richtung Westküste. Da sind wir nun schon 3 Tage auf dem Weg aber es geht irgendwie nicht vorwärts. Wir fahren da durch irgendwelche Bauerndörfer mit riesigen Feldern, aber die richtigen Hightlights fehlen. In jedem Dorf eine hübsche Kirche oder mal eine Windmühle, aber nicht wirklich spektakulär.
Immerhin dazwischen mal wieder etwas Wildlife.
So gegen 15 Uhr haben wir dann wieder einen Stellplatz gesucht. Es hat sich bewährt, im Routenplaner nach Stellen zu schauen, wo man einen größeren See oder Fluss überquert. An den entsprechenden Brücken gibt es dann meist links oder rechts irgendwelche Plätze am Wasser, wo man stehen bleiben kann.
Wenn ihr mich fragt: Die spinnen, die Schweden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen