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Sonntag, 30. Mai 2021

Ristafallet-Stavreviken

 

Heute Morgen hatten wir schon beim Frühstück 17 Grad, so dass man auch am frühen Morgen schon draußen sitzen konnte.

Gegen 09.00 Uhr sind wir zum Tänforssen-Wasserfall aufgebrochen. Der liegt noch 40 km weiter in Richtung norwegische Grenze und wir wussten, dass wie die gleiche Strecke auch wieder zurückfahren müssen, weil es einfach keine Straßen daneben gibt.

Auf der Fahrt in Richtung Grenze sieht man die norwegischen Schneeberge wunderschön, aber ein Grenzübertritt von schwedischer Seite aus ist aus touristischen Gründen nach wie vor nicht möglich.


Kurz vor 10 Uhr waren wir am Wasserfall und der ist wirklich sehenswert. Außer uns waren noch genau 2 Leute da unterwegs. 

Das Licht hat optimal gepasst, so dass es ständig schöne Regenbogen in der Gischt gab.
Schaut euch einfach die Bilder an.





Nachdem wir uns über 1 Stunde dort rumgetrieben haben, sind wir in Richtung Östersund gefahren. Das war eigentlich nicht der Plan, wie ich gestern schon geschrieben habe, aber wir haben uns nun für die Küste entschieden, damit wir die Zeit, bis die Hochlandstrecke öffnet, überbrücken können.

Kurz vor dem Flugplatz von Östersund ist diese Brücke, bei der es steil bergauf geht, damit die Schiffe noch durchpassen.


Kurz vor Östersund steht dann auch noch diese schöne Kirche.

In Östersund sind wir ein bisschen in der Innenstadt rumgebummelt. Die Stadt hat recht große Fußgängerzone und die meisten Geschäfte waren auch trotz Sonntag geöffnet. Allerdings war nur sehr mäßiger Publikumsverkehr ....

- hier gab es jetzt einen Break - 
Ich habe gerade das Rotweinglas über die Tastatur geschüttet und da war erstmal putzen angesagt und der Laptop musste mal 10 Minuten auf der Seite stehen, damit die ganze Soße rauslaufen konnte aber immerhin geht er noch und jetzt geht es weiter im Text

....und das Publikum, das wir da gesehen haben, war eher suspekt.



Also kurz zusammengefasst, Östersund fanden wir nicht so brickelnd.

Von Östersund aus sollte es Richtung Küste gehen und im Navi haben wir Härnosänd eingegeben und uns 3 Alternativrouten anzeigen lassen. Als wir eine gewählt hatten, sind wir entlang dieser Route 7km aus der Staddt rausgefahren, als die Dame aus dem Navi uns zum umdrehen aufforderte. Da wir diverse Navigationsmöglichkeiten an Bord haben haben wir Tante Google gefragt und die hat gemeint, wir sind schon auf der richtigen Strecke. 
Frau TomTom ließ sich davon nicht überzeugen und forderte weiterhin massiv, dass wir umdrehen sollen. Das ging so lange, bis ich ihr den Strom gezogen habe. Gott sei Dank war die noch in der Probezeit, sie ist jetzt auch entlassen.



Wir sind dann die meiste Zeit über die 320 in Richtung Sundsvall gefahren, ab und zu auch mal einige Schotterpisten hintenrum, die ich nicht beschreiben kann, weil die Straßen hier einfach keine Bezeichnung haben. 
Sie heißen alle irgendwie xxxxxvägen, aber eine vernünftige Nummerierung gibt es bei den kleinen Straßen nicht. 
Dafür sieht man entlang dieser Strecken immer wieder nette Sachen wie hier die Kraniche mit ihrem Jungen. Es hatte zwischenzeitlich 24 Grad und somit richtig sommerliche Temperaturen.
Als es dann schon 17 Uhr vorbei war und wir keine Lust mehr hatten, noch weiter zu fahren, sind wir hier bei Stavreviken stehen geblieben. Wir haben den kleinen Parkplatz im Vorbeifahren unterhalb der Straße entdeckt und da stehen wir jetzt ganz alleine.

Und das jetzt noch für die Oman-Gemeinde, von denen einige woh unseren Blog lesen. 
Das neue Abdeckbrett am Herd hat die Schotterpisten in den letzten Tagen nicht überstanden und ist 2 Mal runtergehagelt.
C. hat dann gestern einfach 2 der Kleiderhaken, die wir an der Badtüre hatten, in den Grill eingehängt und siehe da, das Brett bleibt auch auf der Schlaglochpiste da, wo es hingehört.

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