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Freitag, 2. Juli 2021

Horn-Vivastemåla

Gestern Abend blieb es trocken, so dass wir bei der Campingplatzkneipe, die man oben am Ende des Wegs sieht, draußen essen konnten.


Die Pizza war sehr gut, während die anderen Sachen eher so la la waren. Also falls jemand hierher zum Essen kommt, Pizza bestellen.
Da wir noch einmal einkaufen mussten, sind wir heute Morgen die 35km nach Gamleby gefahren und haben das erledigt.
Von Gamleby aus kommt man dann über diese kleine Brücke, die bis 4to zugelassen ist, auf eine kleine Hintenrumstrecke nach Västervik.
Västervik ist recht schön aber für unsere Verhältnisse schon wieder viel zu groß und viel zu viel los.

Wir haben auf dem Weg dahin auch ein Pärchen aus dem Allgäu getroffen, mit denen wir vor 3 Wochen mal auf einem Campingplatz geredet hatten. Die wollten damals von dort aus nach Stockholm, haben es aber jetzt bleiben lassen. Sie waren vorher in einer größeren Stadt und haben sich die angeschaut. Als sie zum Fahrzeug zurückkamen, war das Türschloß des Aufbaus total vermacht, allerdings kamen die Pfeifen, die versucht haben, das aufzubrechen, nicht rein. Auf jeden Fall ist denen dann die Lust auf Großstadt auch vergangen.
Wir haben also nur ein paar Bilder gemacht und lassen unser Auto dabei nicht aus den Augen.






Nicht dass jetzt ein falscher Eindruck entsteht. Man fühlt sich hier in Schweden absolut sicher, vor allem auf dem Land, wo wir die meiste zeit unterwegs sind. In den Städten gibt es weltweit überall böse Buben und das Risiko, dass das Auto aufgebrochen wird, ist dort halt um ein Vielfaches höher.
Wir sind also wieder Richtung Niemandsland gefahren, das gefällt uns einfach besser.
Da sehen die Straßen dann so aus und da kommt auch nur mal alle Jubeljahre ein anderes Auto.
In Gunnebo haben wir diesen alten Bahnhof entdeckt. Allerdings steht da alles unrestauriert rum und ich weiß nicht, ob das noch mal rausgeputzt wird.
Auf der weiteren Fahrt haben wir bei Vivastemåla dieses Feckchen entdeckt. Es gehört wohl zu einem Baustofflager, da am Rand ein paar Bagger stehen und ein Haufen Kabeltrommeln rumliegen.
Da aber weit und breit niemand ist und auch kein Verbotsschild stand, haben wir uns hier ans Wasser gestellt und schwitzen bei 25 Grad. Hier besteht akute Sonnenbrandgefahr, weil auch noch ein kräftiger Wind bläst und man dadurch schön in der Sonne sitzen bleibt.



Von diesen Libellen fliegen hier Hunderte rum, aber die lassen uns in Ruhe und sind mit sich selbst beschäftigt.


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