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Freitag, 16. Juli 2021

 Und wie immer zum Schluss die Statistik:

gef. km:        10631

Diesel:          1079,34l

AdBlue:        ca. 16 l

Erstaunlich war der niedrige AdBlue-Verbrauch, der sich normalerweise über 3l/1000km bewegt und in Schweden mit der moderaten Fahrweise deutlich niedriger war. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir gleich am Anfang in Schweden das Auto im Kundendienst hatten und dort irgendwas an der Software rumgespielt wurde. Die Zukunft wird es zeigen.  

Sonntag, 11. Juli 2021

Von Gemünden nach Hause

Von diesem Tag gibt es nun gar keine Bilder. Es hat in der vergangenen Nacht angefangen, zu schütten und das hielt auch am Morgen an. Es regnete wie aus Eimern und im Laufe des Tages wurde Franken ja dann teilweise auch komplett unter Wasser gesetzt mit Straßensperrungen und allem, was dazu gehört.

Wir wollten ja eigentlich noch durch Gemünden bummeln aber da war nicht daran zu denken. 

Also ging es bereits gegen 08 Uhr im strömenden Regen auf die Heimfahrt ohne irgendein Foto.

Gegen 14.30 Uhr waren wir zu Hause und hier regnete es nicht und es hatte 24 Grad, also ganz gut zum Ausladen.

Wenn ich mal alles zusammengestellt habe, wird in einigen Tagen noch ein Abschlussbeitrag mit der Statistik kommen. 

Ich hoffe, ihr habt uns gerne begleitet und wir konnten ein paar Eindrücke von Schweden vermitteln.

Für uns ist das Land abgehakt. Es gibt einfach wenig Spektakuläres zu sehen und insbesondere den Süden fanden wir eher langweilig und zu überlaufen.

Donnerstag, 8. Juli 2021

Elbingerode-Gemünden

Wir sind heute bis Gemünden in Unterfranken gekommen. Vom Harz ging es über Eisenach in die Rhön  und dann weiter nach Bayern. Wir stehen jetzt direkt am Main und bei der Ankunft hat es angefangen, zu regnen. Wenn das Wetter noch mal besser wird, stelle ich noch ein zwei Bilder von hier ein. Morgen sollten wir es dann bis nach Hause schaffen.



Mittwoch, 7. Juli 2021

Rostock-Elbingerode

Heut Morgen sind wir kurz nach 6 Uhr aus dem Bett gefallen, als alle LKW und WoMos um uns rum weggefahren sind.

Wir haben erst Mal gemütlich gefrühstückt und haben uns dann auf die Heimfahrt begeben. Da ich Autobahnen mit dem Wohnmobil hasse, habe ich die Route im Navi mit "Autobahnen vermeiden" eingegeben. Das zeigte uns dann mal schlappte 977 km an und die unterteilen wir in 3 Tage. Es ging also über Landstraßen zunächst in Richtung Wismar und dann nach Schwerin, wo wir das einzige Bild heute von diesem Prunkbau gemacht haben.

Danach sind wir über Magdeburg in Richtung Harz gefahren und als wir 350km hinter uns hatten, haben wir uns gegen 15 Uhr diesen Stellplatz bei einem Hotel bei der Rappbode-Talsperre in der Nähe von Elbingerode gekrallt. Er war recht leer und für 18 Euro inkl. Duschen, Wasser und Entsorgung ist das für die Hochsaison ok. 

Da stehen wir jetzt und werden dann morgen die nächsten 300km in Angriff nehmen.
 

Dienstag, 6. Juli 2021

Nybostrand-Rostock

Entgegen der Wettervorhersage hat es am Morgen nicht geregnet sondern es hatte strahlenden Sonnenschein. Hab ich schon erwähnt, dass die schwedischen Wettervorhersager einfach......

Wir sind bis um 12.00 Uhr auf dem Campingplatz geblieben und haben dem Häschen zugeschaut, das die ganzen Hunde auf dem Platz verrückt gemacht hat. Der wusste genau, dass die an der Leine sind und saß 3 Meter vor denen ins Gras. Die Hunde haben fast durchgedreht aber das Häschen war völlig relaxt.
Was diee zu maulen hatte, weiß ich nicht.


Wir waren also so kurz nach 12 Uhr in Trelleborg am Fährhafen und mussten da noch 2 Stunden rumdümpeln. In der Warteschlange trifft man aber immer irgendwelche Leute, mit denen man sich unterhalten kann und so ging die Wartezeit schnell rum. Es ging auch schon kurz nach 14 Uhr los mit dem Einschiffen und wir fihren auch fast pünktlich los.
Wir waren noch keine halbe Stunde gefahren, als die Wolke immer dunkler wurden und es zu regnen anfing. Das dauerte dann aber auch nur 1 Stunde und als wir uns Rostock genähert haben, war es schonn wieder recht schön. Bei der Einfahrt in Rostock kommt man an diesem WoMo-Stellplatz am Riesenrad vorbei. Das ist die Hölle wenn man das vom Schiff aus sieht, wie die da press aufeinanderstehen.
Nach der Ankunft gegen 21.00 Uhr  sind wir direkt zum Fährterminal gefahren und haben uns dort so hingestellt. wie wenn wir am Morgen die Frühfähre hätten. Es kamen dann nach uns noch ein paar LKW und irgendwann waren wir komplett zugebaut. Für uns war das kein Problem weil wir wussten, dass die am Morgen schon alle verschwunden sind, bis wir losfahren.
Es gab dann auch noch einen richtig schönen Sonnenuntergang und irgendwann gegen 23.00 Uhr sind wir dann schlafen gegangen.


Montag, 5. Juli 2021

Almhult-Nybostrand

Gestern Abend kam noch dieser Buchfink vorbei, der überhaupt nicht scheu war und unter unserem Tisch rumhüpfte.

Auf dem Campingplatz ging am Abend noch richtig der Punk ab. Als mal 18 Uhr vorbei war, kam ein WoMo und ein Gespann nach dem anderen. Ruck Zuck war der ganze Platz zugestellt.

Heute hatten wir dann nur auf dem Plan, möglichst bald an den Nybostrand zu unseren letzten Übernachtung in Schweden zu kommen.

Wir haben mehr oder weniger die direkte Route genommen und haben nur ein/zwei Mal angehalten, wenn es was zu fotografieren gab so wie hier....

....oder hier am Hovlada Schloss, wo wir auch eine halbe Stunde rumgelaufen sind.



Das Wetter war heute ganz komisch. Ein ganz fahles Licht, ziemlich warm bis 26 Grad und verteilt am Himmel dicke Wolken, die eigentlich auf ein baldiges Gewitter hindeuteten.

Wir sind dann mal in ein Städtchen gefahren, weil C. aus dem Coop noch ein paar Sachen holen wollte, um die mit nach Hause zu nehmen. Das war dann nichts, weil alle Coop-Filialen hier nach dem Hackerangriff vor 2 Tagen immer noch geschlossen sind. Der Konkurent ICA macht gerade das große Geschäft.


Gegen 14.30 Uhr waren wir schließlich auf dem Campingplatz und konnten noch eine Weile raussitzen. Es sah immer noch nach Gewitter aus aber das ist ausgeblieben.

Es fing kurz nach 16 Uhr völlig unspektakulär an zu tröpfeln und seither pieselt es rum. Richtigen Regen kann man das nicht nennen.


Morgen werden wir also um 15 Uhr mit der Mittagsfähre nach Rostock fahren.

Das es jetzt zum Abschluss noch regnet, hätte nicht unbedingt sein müssen aber es macht uns auch nichts aus, hier zu verschwinden. 

Speziell der Süden von Schweden hat uns nicht wirklich gut gefallen. Zu viel los und fast überall Reglementierungen, so dass man an den schönen Plätzen nicht mehr stehen darf und auf die überfüllten Campingplätze gewzungen wird. Das kann ich auch zu Hause haben.
 

Sonntag, 4. Juli 2021

Alsterbro-Almhult

Das und das auf dem nächsten Bild war unser Abendessen gestern im "Restaurant" in Alsterbro. Man konnte es essen, ein kulinarisches Hilight war es nicht. Jeweils die Hälfte ging zurück.

Das Gewitter ging gestern Abend komplett an uns vorbei. Es grummelte zwar überall drumrum und der Himmel war kohlrabenschwarz aber bei uns kam kein Tropfen Regen runter.

Heute Morgen war es dann beim Aufstehen um 6.30 Uhr richtig neblig. Die Sonne kam erst gegen 9 Uhr raus.
Wir sind dann wieder über die kleinen Straßen weiter in Richtung Trelleborg gefahren, weil wir da übermorgen die Fähre gebucht haben und uns mal so langsam in die Richtung bewegen müssen.

In Älghult hatten wir uns bei der Ortsdruchfahrt schon gewundert, warum klares Wasser aus allen Gullis sprudelt. Hinter dem Ort war dann die komplette Straße überschwemmt. Ob das ein Überbleibsel des Gewitters oder irgendein gewaltiger Wasserrohrbruch war, wissen wir nicht,
Irgendwie bekam ich gegen 11 Uhr richtig Hunger, eigentlich völlig ungewöhnlich, da wir nie frühstücken und immer erst am Nachmittag essen.
Wir haben hier am Lilla Attsjön, einem künstlichen See der u.a. wohl mit EU-Fördergeldern finanziert wurde, eine Rast gemacht und ein ordentliches Fühstück mit Specke und Eiern verzehrt.






Auf dem weiteren Weg kamen wir hier an der Huseby Bruk vorbei und wollten uns das anschauen. Hier kostet es ausnahmsweise mal Eintritt und vermutlich ist es deshalb so stark frequentiert. Was nichts kostet, taugt ja bekanntlich nichts.
Auf jeden Fall waren so viele Leute da und das im Hochinzidenzgebiet, dass wir nach ein paar Fotos schnell wieder vom Acker gemacht haben.








40 km später fing dann wieder die Suche nach einem Übernachtungsplatz an. Unterwegs hatten wir viele schöne Plätze gesehen aber nun war weit und breit wieder nichts. Wir sind 3 Mal in irgendwelche Ortschaften abgebogen und da war dann an den Seen entweder Fahrverbot oder Campingverbot. Da uns das zu blöd war, noch eine Stunde weiterzusuchen, sind wir in Almhult auf den Campingplatz gefahren, der direkt am See liegt und sehr gepflegt ist.


Morgen werden wir in Trelleborg auch auf den Campingplatz gehen, auf dem wir am ersten Tag in Schweden waren. Von dort können wir dann Übermorgen bequem zur Fähre fahren.

Ps. : kleine Anekdote: Als wir hier am Campingplatz eingecheckt haben stand noch ein schwedisches WoMo vor uns. Das war aber plötzlich weg, wohl in den hinteren Teil des Platzes abgebogen (im Nachhinein wurde uns klar, die waren zuerst noch am Ver- und Entsorgungsplatz) . Für uns hieß es beim Einchecken, dass wir uns einfach einen freien Platz aussuchen können und Hinstehen, wo wir wollen. Nachdem wir schon unseren ganzen Krempel rausgeräumt hatten und gemütlich beim Gintonic saßen, kam dieses schwedische WoMo wieder angerumpelt, die etwas ältere, sehr gut beliebte schwedische Beifahrerin meinte, dass sie auf diesen Stellplatz will. Sie hätte sich diesen ausgesucht und möchte unbedingt hier hin stehen. Ein freundlicher Mitarbeiter vom Platz, welcher akzentfrei Deutsch sprach, brachte das in energischen Ton vorgebracht Anliegen der schwedischen Dame uns nahe, verdrehte dabei aber schon seine Augen. Nach einigem Hin und Her waren wir dann bereit einige Meter nach hinten zu fahren, aber der freundliche Mitarbeiter hatte die geniale Lösung, dass die schwedische Dame auch etwas weiter rechts von uns hinstehen könnte, dort dürfte sie sogar längs zur Seeseite einparken. Gesagt, getan, alles gut. Kommentar vom freundlichen Mitarbeiter (auf deutsch): "es gibt manchmal ziemlich schwierige (O-Ton: blöde) Schweden"
Pps.: sie waren 1/2 Stunde draußen und jetzt sitzen sie im WoMo drin


Samstag, 3. Juli 2021

Vivastemåla-Alsterbro

Gestern kam an unserem Plätzchen am Abend noch dieser Reiher vorbei, der bald darauf Besuch von einem Schwan bekam.

Nach einer kurzen Unterhaltung kam man wohl zur Übereinkunft, dass die Chemie nicht stimmt und der Reiher hat sich verzogen.
Es war dann auch die erste Nacht, in der es im WoMo deutlich zu warm war. Das Problem ist, dass die Sonne bis nach 22 Uhr auf die Karre brennt und da kühlt dann halt auch nichts ab. Auch zum Frühstück hatten wir schon wieder 20 Grad.
Wir wollten heute eigentlich nur ein kurzes Stück fahren und uns am nächsten hübschen Seeplatz wieder hinstellen. Wir haben deshalb extra die kleinsten Straßen rausgesucht, wo sonst keine WoMo's unterwegs sind, aber es ging fast nur durch den Wald und wenn es mal eine Seezufahrt gab, war sie mit einer Schranke verramelt. Hier im Süden sind einfach zu viele unterwegs und da versuchen sie halt, das irgendwie zu regulieren.
Das Schild hier haben wir schon mehrfach gesehen und C. findet es richtig gut. Ich finde es männerfeindlich, da nur ein Mädchen und eine Frau neben all dem Viechzeug abgebildet ist. Wahrscheinlich sollen kleine Jungs und Männer selber auf sich aufpassen oder man muss vor denen halt nicht warnen, weil sie einfach vernünftiger sind.
Mit der schnellen Stellplatzsuche war es also nichts. Wir sind von See zu See gefahren und entweder es gab keine Möglicheit, zu stehen oder es waren die ausgeschilderten Badeplätze, die bisher immer ein Geheimtipp waren, jetzt aber hoffnungslos überlaufen sind. Außerdem wurden wir auf den 3 plätzen, wo wir geschaut haben, jeweils sofort von Stechmücken und Bremsen überfallen, so dass wir es vorgezogen haben, bis Alsterbro weiterzufahren und hier auf einen bezahlten Stellplatz für 200 SKR zu gehen. Gegenüber vom Platz standen diese altenSaabs und ein alter Fiesta.

Jetzt haben wir gerade noch entdeckt, dass in 500 Metern eine Pizzeria ist und wenn schon bezahlter Stellplatz, dann auch mit Pizza. Wir werden also nachher dahin laufen und dort essen gehen.